Schlachtfest 2018
Das Schlachtfest 2018, ein stimmungsvolles Fest - von Adam Tobias
Hätte man die Stimmung am 27.10.2018 im Donauschwabenhaus in Frankenthal mit einem Barometer messen können, dann hätte es ein gewaltiges Hoch verzeichnet.
Der Saal bebte, die Stimmung stieg von Stunde zu Stunde… Aber nun schön der Reihe nach.
Die Tage vor dem Fest werden bereits als Feiertage gesehen, wenn es auch harte und lange Arbeitstage sind, die bei dem einen oder anderen Kreuzschmerzen auslösen. Es ist viel zu tun im Hause Dinjer/Klein, um Leberwurst, Pateewust, Zungenwurst, Schwartenmagen und Blutwurst herzustellen. Und dann folgt noch die Herstellung der Bratwurst und Griewe müssen ausgelassen werden. Das muss erst mal gestemmt werden, diese harte Knochenarbeit. Doch das über viele Jahre eingespielte Helferteam kennt jeden Handgriff und meistert diese Arbeit problemlos.
Das Fest begann um 10 Uhr. Wegen einiger Ausfälle in der Kapelle hatten wir Aushilfen organisiert, denen ich herzlich für ihre Unterstützung danke.
Mit schönen Banat-Schwäbischen, altbekannten und neuen Blasmusikstücken sorgte die Kapelle den ganzen Tag über für die musikalische Umrahmung des Festes und sorgte somit auch für die gute Stimmung unter den Gästen.
Um 13 Uhr wurde das Mittagessen, auf Marschmusik, gespielt von der Kapelle, serviert. Es gab Schweinshaxen a la Dinjer mit Kartoffelstampf und Krautsalat, sehr empfehlenswert.
Im Laufe des Nachmittags gab es Auftritte verschiedener Gruppierungen, die Günther Klein moderierte. Maxima und Fabio Hell gaben ihr Bestes auf dem Akkordeon und ernteten viel Beifall. Und die Gruppe „Quintessenz“, dieses Mal nur zu viert, spielten zwei Klassische und ein Jazz Stück. Dem Applaus nach, gefielen diese Darbietungen den Gästen sehr gut.
Um 16 Uhr gab es Kaffee und Kuchen. Das Kuchen- und Tortenbuffet war reichlich und schön anzusehen, ein Augenschmaus. Geschmeckt haben sie natürlich auch. Wie jedes Jahr hatten die Gäste die Qual der Wahl bei der Entscheidung von welchem Kuchen sie denn nun probieren sollten. Die Musikanten bekamen eine „musikalische“ Torte geschenkt. Ein musikalisches Dankeschön geht an Fam. Jung.
Um 20 Uhr gab es Abendessen, eine reichhaltige Schlachtplatte, die vom Küchenteam geschmackvoll angerichtet wurde.
Josef Hipp, der Organisator des Herbstfestes in Nürnberg, überreichte der Kapelle eine beachtliche Summe aus den Einnahmen vom Herbstfest in Nürnberg. Herzlichen Dank dafür, sichert es doch das Überleben der Kapelle, die im süddeutschen Raum verstreut lebt.
Edi Thöres, hat wieder einige Lieder „umgetauft“, wie er es sagt. Er hat sie um getextet und sang allein oder im Duett mit Andrea Griffaton, sehr zur Freude aller, was die Stimmung im Saal immer und immer wieder steigerte.
Gegen 22 Uhr gab es dann die Tombola-Ziehung mit den „Glücksfeen“ Maxima und Fabio, die ihre Sache hervorragend machten und einige Gäste zu glücklichen Gewinnern kürten.
Herzlichen Dank an die Helfer, ohne die so ein Fest nicht bewältigt werden kann, Danke an die zahlreichen Kuchenspender, ein Dankeschön an Elisabeth Stadtfeld, die den Leuten den richtigen Platz zuteilte und so viele Sonderwünsche wie möglich erfüllte, und natürlich ein ganz dickes Dankeschön an Sepp Dinjer und Franz Klein, die alles im Griff und den nötigen Überblick hatten.
Um 23 Uhr übernahm DJ Gerry die musikalische Unterhaltung und legte Tanzmusik auf, die die Stimmung weiterhin hielt und bis in die frühen Morgenstunden andauerte.
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